Vielleicht ist es noch ein bisschen früh, aber ich liebe sie einfach- die Bratäpfel! So ein einfaches Dessert mit soviel Geschmack: die Säure vom Apfel, die knusprig-nussige Füllung, und on top die Milde der Vanillesauce. Mit Zimt und Kardamon lassen sich dann noch zusätzlich Geschmacksakzente setzen.
Das Wichtigste ist die Apfelsorte; und zwar Boskop. Mit eher harten Sorten wie Gala oder Elstar gelingen Bratäpfel leider nicht. Was die Füllung angeht gibt es zig Möglichkeiten kreativ zu werden. Am einfachsten sind Nussfüllungen mit etwas Süße von Rosinen und Honig.
Sobald sie fertig gebacken sind erfüllen sie das ganze Haus mit ihrem Duft…Viel Spaß beim Nachmachen!
Zutaten für 2 Personen:
2 große Boskopäpfel
Für die Füllung:
100g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
etwas Agavensirup oder Honig
1 El Rosinen (oder weniger je nach Geschmack)
1 TL Zimt
etwas Butter
Für die Sauce:
1/2 Packung Vanillepudding
1 El Zucker
1/4 l Milch
etwas Kardamon
1 Backform
Äpfel waschen, „Deckel“ abschneiden und vorsichtig das Kerngehäuse zylinderförmig ausstanzen.
Für die Füllung, alle Zutaten miteinander vermischen und die Süße abschmecken.
Eine Backform mit Butter einreiben. Die Äpfel ebenfalls einbuttern und mit Zimt bestreuen.
Äpfel mit der Mischung befüllen und Deckel aufsetzen. Dann in die Form setzen und bei 180 Grad 15-20 Minuten backen bis sie schön weich geworden sind.
Währenddessen Vanillepuddingpulver mit etwas Milch anrühren und restliche Milch kurz aufkochen, dann das angerührte Pulver einrühren und 1 Minute aufkochen lassen. Eventuell mit etwas Kardamon abschmecken.
Beides zusammen servieren und genießen!
Das schlechte Wetter kann kommen!
30. September 2016 at 10:40
Es kann nie zu früh für Bratäpfel sein! Die sehen so lecker aus:))) Muss mir unbedingt merken auch Kardamon zu nutzen, wenn ich das nächste Mal welche mache. Das wird vermutlich auch nicht mehr lange dauern, ich habe nämlich gerade mega Lust darauf bekommen und im Garten hängt der ganze Apfelbaum voll! Ich glaube sogar, dass es auch Boskop sind – eine Sorte, die man leider kaum noch im Supermarkt findet.
Ich schaue mir gleich mal noch andere Rezepte von dir an:)
Liebe Grüße,
Katrin
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14. Oktober 2016 at 15:19
Hi Katrin, danke für deinen Like 🙂 Äpfel aus dem eigenen Garten?! Noch besser natürlich:) Ich will demnächst mal das Gleiche mit Birnen ausprobieren…Liebe Grüße Catchef
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14. Oktober 2016 at 15:41
Da kommt richtig Winterstimmung auf. Jetzt fehlt nur noch der Kamin 😉
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